Diapason (Dezember 2008) |
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[...] Die neue CD setzt sich mühelos an die Spitze der Diskographie [...] Eine Interpretation der Superlative. [...] Die ganze Besprechung als PDF.
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Oberösterreichische Nachrichten (1.12.2008) |
Duoabend mit Hingabe [...] Bei allen Werken schien das Duo vor allem eines zu verbinden: die Hingabe beim Spielen. Wie mit seinem Cello verschmolzen wirkte Othmar Müller, während er seinem Instrument alle Klangschattierungen entlockte. Susanna Artzt stand ihm an Ausdruckskraft wie spieltechnisch um nichts nach [...] Die ganze Kritik finden Sie hier. |
Wiener Zeitung (12.10.06) |
[...] Müllers Instrument klang samten und mollig wie italienische Trinkschokolade. Der Höhepunkt war Zemlinskys Sonate – auch interpretatorisch. Mit Ernsthaftigkeit vertieften sich die Partner in das Werk, das vielschichtigen Dialog fordert. Müller und Hinterhuber hatten hörbar gefeilt, zwischen Klavier und Cello stellte sich perfekte Balance ein, drängend und in großen Bögen wurde musiziert. Ein Ereignis. |
Die Welt (15.8.01) |
Zum Glück forderte Herwig Reiters Cellokonzert die ganze
Aufmerksamkeit für sich. Ein wirklich fesselndes Werk, in dem
vier Glöckner, Eisengong und Synthesizer und ein in berückende Klangkombinationen verstrickter Othmar Müller
am Cello urweltliche Orgien entfachten, bronzefarbenen Panikmusik,
versetzt mit einem Schuss Zikadengezirpe und Cembalogeflüster.
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Berliner Morgenpost (14.8.01) |
Herwig Reiters Cellokonzert steckt voller Überraschungen. Es
verpflichtet sich zwar einem neoromantischen Grundton, hangelt
sich aber stilistisch quer durch die Musikgeschichte. Parodistische Militärklänge der viel beschworenen guten alten K.u.K-Zeiten münden in virtuose Hexenritte, wie man sie aus der Feder eines Chatschaturjan kennt. Nicht nur hier ist der Solist Othmar Müller in seiner Technik stark gefordert. Über sein Griffbrett jagt der Virtuose noch einmal in der atemraubenden Stretta. Selbst ein Cembalo kommt hier furios wie eine ratternde Nähmaschine zum effektvollen Einsatz. |
NÖN (Oktober 1998) |
Ein Meilenstein! Die Kerzenlichtkonzerte im Marmorsaal der Rosenburg sind für ihre gute Qualität bekannt. Doch die 'Soiree bei Kerzenlich' am 3.10. mit Leonore Aumaier und Othmar Müller übertraf die hervorragenden Leistungen anderer Abende noch einmal deutlich. Mit unbeschreiblicher Leichtigkeit zeigten die Künstler, daß sie ihre Instrumente ausgezeichnet beherrschen.... Gudrun Kalchhauser |
Wiener Zeitung (26.1.97) |
Musikalische und andere Brücken [...] Eröffnet wurde das musikalische Programm mit einer Uraufführung. Othmar Müller, Cellist des Artis-Quartetts, hob mit viel Elan Gottfried von Einems fünfsätzige 'Musik für Solocello, op.108', ein kurzweiliges, kantables und gar nicht einfach zu spielendes Stück aus der Taufe. [...] |
Die Presse (27.1.97) |
[...] Othmar Müller gestaltete die 'Musik für Solocello' engagiert und brilliant [...]
Markus Siber |